Maggie

Maggie – Französische Bulldogge

Natürlich möchten wir euch hier auch die Geschichte von unserer Maggie erzählen, wie wir zu einer Futterumstellung gekommen sind und was die Beweggründe waren sich ausgiebig mit der Ernährung unseres treuen Vierbeineres zu beschäftigen.

Maggie ist am 08.09.2019 geboren und eine französische Bulldoge mit einer längeren Schnauze und längeren Beinen. Gefühlt ist sie „riesig“. Wenn sie sich langstreckt, dann reicht sie uns von den Füßen bis zur Hüfte.

Mit 6 Monaten haben wir Maggie in unserer Familie aufgenommen und natürlich auch das Futter von den Vorbesitztern übernommen. Das hatte Sie bis dato immer gut vertragen.

Doch nach kurzer Zeit hatten wir immer wieder Probleme, die den Alltag eines zufriedenen Zusammenlebens gestört haben:

  • Verstopfte Analdrüsen
  • Durchfall
  • Unmengen an Kotabgabe
  • Übergeben bei Spielaktivität direkt nach dem Füttern

Wir haben angefangen uns mit der Ernährung zu beschäftigen. Wir haben viel gelesen, uns mit anderen Hundebesitzern ausgetauscht und in den einschlägig bekannten Geschäften Beraten lassen.
Was wir noch intensiver gemacht haben war das „probieren“. Das prüfen und probieren von unzählig vielen Futtermittelmöglichkeiten hat uns schier erschlagen. Da gibt es Trockenfutter, Nassfutter und Barfen. Dann gibt es aber auch dort wieder unterschiede in „Adult“, „Junior“, „Senior“,… das ganze dann wieder speziell für Allergikerhunde oder auch andere wehwehchen eines Hundes. Auf den Punkt gebracht: Es war einfach der Wahnsinn und es war extrem anstregenend etwas passendes zu finden.

Über Recherchen im Internet sind wir auf einen sehr lieben Menschen und unseren heutigen Mentor aufmerksam geworden: Perdita.

Perdita hat uns ganz wichtige Aspekte über die gesunde Ernährung bei Maggie gelehrt. Alles was hier gesagt wurde war in sich schlüssig und wir wagten den nächsten Versuch einer Futterumstellung.

Auch wir wurden damals durch die Futterumstellung begleitet. Maggie hat das Futter sofort geliebt. Wenn nur die Paketlieferung bei uns kommt, dann schnüffelt sie durch das Paket mit großen Augen nach dem Inhalt.

Seit der Umstellung auf das neue Futter und einer Darmsanierung konnten wir folgende Veränderungen bei Maggie beobachten:

1. Verhalten

Maggie war immer ein „Wirbelwind“ bis zur Futterumstellung. Ein aufmerksames Training war einfach nicht möglich. Sie war unkonzentriert und ließ sich schnell ablenken.

Mit der Umstellung ist Maggie wie ausgewechselt. Sie hört aufs Wort und auch die Trainingseinheiten sind viel entspannter und über einen viel längeren Zeitraum möglich. Auch nimmt Sie sich freiwillig den Schlaf den sie als Hund benötigt, statt aufgekratzt durch das Haus zu rennen.

2. Analdrüsen

Damals waren wir alle 2-4 Wochen beim Tierarzt um die Analdrüsen prüfen und leeren zu lassen. Diese Kosten können wir uns seit dem sparen. Wir haben seither keine Probleme mehr mit einer verstopften Analdrüse gehabt, da diese mit der dem Futter geschuldeten Kotkonsistenz von alleine auf natürliche Weise geleert wird.

3. Erbrechen

Ein Erbrechen haben wir nach der Futterumstellung nie wieder gehabt. Wir haben uns einmal in der Fütterung leider nicht ganz abgestimmt und Maggie hat in kürzester Zeit 800g Nassfutter zum Abendessen bekommen. Was soll ich sagen: nichts! Sie hat es wunderbar vertragen und die Nacht geschlafen wie sonst auch. Da habe ich mit anderen Futtermitteln ganz andere Erfahrungen gemacht und auch sehr stressige Nächte hinter mir.

4. Durchfall

Durchfall kann trotz allem immer wieder mal vorkommen. Das lässt sich leider nicht gänzlich vermeiden, aber ist nun nicht mehr durch das tägliche Futter bedingt. Durch die Beigabe von Karottenpellets und Moortränke schaffen wir hier sehr schnell wieder die Konsistenz des Kots zu verhärt und den Durchfall zu verhindern.

Wie ihr seht, es gibt eine ganze Menge Aspekte, warum wir unser Futter auf eine 100% natürliche Ernährung umgestellt haben.

Und dieses Wissen möchten wir gerne mit euch teilen. Wir möchten euch diesen Spießrutenlauf durch Tiernahrungsgeschäfte und den endlosen (erfolglosen) Versuchen an eurem Hund ersparen. Ihr müsst nicht das gleiche Futter kaufen wie wir es haben… aber es enorm wichtig was „gesunde Ernährung“ bei einem Hund bedeutet.

Wenn auch du eine Beratung für die Umstellung auf ein 100% natürliches und gesundes Futter möchtest, melde dich doch einfach bei uns oder besuch uns auf unserer Seite unter https://rmildenberg.xantara-partner.de/.